Die NATO hat das größte Rüstungsprogramm seit dem Kalten Krieg genehmigt.


Die NATO hat das größte Militäraufrüstungsprogramm seit dem Kalten Krieg angenommen. Die Entscheidung wurde auf dem Treffen der Verteidigungsminister der NATO-Länder in Brüssel getroffen, berichten die Agenturen DPA und AFP.
Das neue Programm zielt darauf ab, das militärische Potenzial des Bündnisses in den kommenden Jahren radikal zu steigern. Die Zielparameter, die alle vier Jahre überprüft werden, werden die Entwicklungsrichtungen der Streitkräfte der Mitgliedsländer festlegen. Der konkrete Inhalt des Aufrüstungsprogramms bleibt geheim.
«Viele Länder überschreiten bereits deutlich die Schwelle von 2%. Wir sind sehr nah an einem Konsens über die Verpflichtung, 5% für die NATO zu erreichen», betonte Hegset am Rande des Treffens.
Der US-Verteidigungsminister Pete Hegset äußerte sich zur Annäherung der NATO-Staaten an eine historische Vereinbarung zur Erhöhung der Verteidigungsbudgets auf 5% des Bruttoinlandsprodukts.
Der amerikanische Minister kündigte auch eine Überprüfung der Strategie der Stationierung von US-Truppen in der europäischen Region an:
«Es gibt Gründe, aus denen wir Truppen in bestimmten Regionen stationiert haben, und wir respektieren und verstehen das. Es macht jedoch Sinn, gemeinsam mit den Verbündeten eine Neubewertung durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Anzahl der [Kontingente] den aktuellen Bedürfnissen entspricht».
Im Ergebnis des Treffens der Verteidigungsminister der NATO-Staaten wurde das umfassendste Militäraufrüstungsprogramm seit dem Kalten Krieg verabschiedet. Die Entscheidung zielt darauf ab, das militärische Potenzial des Bündnisses zu steigern und die Handlungen der Mitgliedsländer in diese Richtung abzustimmen.
Die NATO hat eine Entscheidung über das größte Militäraufrüstungsprogramm seit dem Kalten Krieg getroffen. Das neue Programm zielt auf eine erhebliche Steigerung des militärischen Potenzials des Bündnisses sowie auf die Festlegung strategischer Richtungen für die Entwicklung der Streitkräfte der Mitgliedsländer ab. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zielparameter alle vier Jahre überprüft werden. Die Einzelheiten der konkreten Maßnahmen bleiben unbekannt.
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