Verteidigung der Baltischen Länder: Litauen plant den Kauf von Kriegsschiffen in Norwegen.


Litauen plant den Kauf von Kriegsschiffen in Norwegen
Die litauische Verteidigungsministerin, Daivile Šakalienė, gab während eines Treffens mit dem norwegischen Verteidigungsminister Tore O. Sandvik in Vilnius bekannt, dass das Land plant, multifunktionale Kriegsschiffe in Norwegen zu kaufen.
'Wir arbeiten aktiv an der Bewertung unserer Möglichkeiten, Schiffe in Norwegen zu erwerben. Derzeit werden konkrete Vorschläge geprüft, während parallel die norwegische Seite eine Bewertung der Schiffsmodelle und möglicher weiterer Schritte vornimmt.'
Sie erklärte, dass es sich um modulare Schiffe der Klasse Vanguard handelt, die für verschiedene Arten von Missionen angepasst werden können.
Es wird erwartet, dass die Entscheidung über den Kauf der Schiffe bis Ende des Jahres getroffen wird. Dies wird es Litauen ermöglichen, seine militärischen Fähigkeiten erheblich zu stärken und die Zusammenarbeit mit der Verteidigungsindustrie des Landes zu fördern. Die Ministerin deutete auch an, dass ein Teil der Komponenten in lokalen Unternehmen hergestellt werden könnte, abgesehen von Waffensystemen.
Šakalienė unterstrich die Bedeutung der Verwendung standardisierter Schiffsmodelle als Schlüsselfaktor. Ihrer Meinung nach wird dies helfen, zukünftige Probleme mit Logistik und Wartung zu vermeiden. Ein entscheidender Faktor wird auch die Entscheidung Norwegens über die Verwendung derselben Schiffsmodelle sein.
Lesen Sie auch
- Der Dollar bleibt zäh, während der Euro überrascht: Der Experte gab eine Prognose zum Wechselkurs im Juli ab
- Ein Teil der Rentner wird ohne Zuschüsse bleiben: Die Hauptursache wurde von der Pensionskasse genannt
- Ukrainer erwarten Preiserhöhungen bei öffentlichen Dienstleistungen: Wann und um wie viel steigen die Tarife
- In der Ukraine hat die Melonensaison begonnen: Was ist mit den Preisen los?
- Verdienst im Sommer: Wohin man für hohe Gehälter reisen sollte und welche Region man besser meiden sollte
- Russland verstärkt seine militärische Präsenz in Armenien im Zuge der Spannungen mit Aserbaidschan - HUR