Der Weg zurück ist versperrt: Die EU hat eine endgültige Entscheidung über russisches Gas getroffen.


Die Europäische Kommission hat beschlossen, den Import von russischem Gas bis 2027 einzustellen, unabhängig von der weiteren Entwicklung. Der EU-Kommissar Dan Jørgensen erklärte, dass diese Entscheidung getroffen wurde, weil Russland Energie als Druckmittel gegen die EU-Mitgliedstaaten einsetzt, die Russland nicht mehr als zuverlässigen Handelspartner ansehen.
'Unabhängig davon, was auf dem Schlachtfeld passiert, halten wir an dieser Entscheidung fest. Wir hoffen, dass der Konflikt friedlich endet', fügte er hinzu.
Ungarn, die Slowakei und Österreich haben sich gegen diese Initiative ausgesprochen, da sie derzeit von russischen Gaslieferungen abhängig sind. Andere EU-Staaten unterstützen sie nicht in ihren Versuchen, diese Entscheidung zu stoppen. Österreichische Beamte hatten zuvor die Möglichkeit eines Wiederbeginns des Gasimports aus Russland geäußert, falls ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine geschlossen wird.
Das Verbot des Imports von russischem Gas ist ein wichtiger Schritt zur Bestätigung der energetischen Unabhängigkeit der EU und zur gegenseitigen Unterstützung der Mitgliedstaaten.
Die Europäische Kommission hat die Entscheidung getroffen, bis 2027 kein russisches Gas zu importieren, unabhängig von der weiteren Entwicklung. Diese Entscheidung wird als wichtig erachtet, um die energetische Unabhängigkeit und gegenseitige Unterstützung der Länder der Europäischen Union zu bestätigen. Die Entscheidung ist auf den Druck zurückzuführen, den Russland auf die EU-Staaten ausübt, und zwar durch die Nutzung von Energie als politisches Einflussinstrument.
Lesen Sie auch
- Eigenes Geschäft: Ukrainer erhielten 200 Millionen UAH zur Umsetzung von Geschäftsideen
- Trump schließt einen Waffenstillstand mit dem Iran aus und stellt die Hauptforderung an das Regime
- Die Ukraine steht vor einer ökologischen Katastrophe: Bedrohung des Ernte- und Wasserverlusts
- Polen verlangt nach einer Begrenzung der Aufnahme ukrainischer Schüler: worum geht es?
- Zitrusüberraschung: Wie sich die Preise für Bananen, Orangen und Zitronen im Sommer verändert haben
- Benzin für 65 Hrywnja und mehr: Experte warnt Autofahrer vor Preissprung