Der Dollar in Gefahr: Was der Austritt der USA aus dem Internationalen Währungsfonds bedeutet.
30.04.2025
3235

Journalist
Schostal Oleksandr
30.04.2025
3235

Der US-Dollar erlebt einen unangenehmen Jahresbeginn seit 1989, da die Regierung Trump wirtschaftliche Politiken umsetzt, die globale Investoren beunruhigen. Doch der Austritt der USA aus dem Internationalen Währungsfonds könnte noch größere Folgen haben. Diese Veränderung steht im Zusammenhang mit dem 'Projekt 2025', das Wunschlisten für Trumps zweite Amtszeit enthält. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Schließung des externen Dollar-Reserve-Systems. Der Austritt der USA aus dem IWF könnte zum Verkauf ausländischer Dollar-Reserven führen. Viele Beobachter hoffen, dass die USA weiterhin am IWF und der Weltbank teilnehmen, doch bisher bleibt das eine Frage der Ungewissheit. Im Falle eines Austritts aus dem IWF würden die USA den Status des Hauptanbieters von Reserveaktiva für andere Länder verlieren, was erhebliche Auswirkungen auf den Wechselkurs des Dollars haben könnte. Während die Abwertung des Dollars amerikanischen Waren auf dem Weltmarkt helfen könnte, könnte dies auch zu finanziellen Turbulenzen in den USA führen. Damit bleibt die Frage der Mitgliedschaft im IWF offen.
Lesen Sie auch
- Selenskyj erklärte die Luftabwehr zur Hauptpriorität und berichtete über neue Vereinbarungen mit Partnern
- 5000 Hrywen für Schüler: Ukrainern wurden die Regeln für den Erhalt der Zahlung erklärt
- Werkzeug für Trump: Graham spricht über Pläne des Senats, die stärksten Sanktionen gegen Russland zu prüfen
- Militärhilfe für die Ukraine könnte steigen: EU-Kommissar nennt konkrete Zahlen
- Die 30-Tage-Regel wurde für Ukrainer in Polen eingeführt: Man kann alles verlieren
- Kostenloses Roaming in der EU offenbar mit Fallstrick: Wer von den Ukrainern muss nachzahlen