Ohne Gebühr und Steuer: Ukrainern wurde erklärt, welcher Betrag nach den neuen Regeln auf eine Karte überwiesen werden kann.


Neue Regeln für die Überweisung von Geld auf eine Karte ohne Gebühr und Steuer
Ukrainische Bürger haben die Möglichkeit erhalten, kostenlos und ohne Steuern Gelder auf Bankkonten zu überweisen. Laut Informationen des Portals 'Hvylya' wurde diese neue Möglichkeit von Vasyl Andrusiak, einem Partner der Firma MORIS und Experten im Steuerrecht, angekündigt.
Seit dem 1. April hat die Nationalbank der Ukraine das Limit von 150.000 Hrywnja für Überweisungen zwischen den Konten von Privatpersonen aufgehoben. Solch eine Beschränkung existiert nun nicht mehr, was neue Möglichkeiten für Ukrainer bei der Nutzung von Bankkarten eröffnet.
Laut Andrusiak können Geschenke gemäß dem Gesetz ohne Besteuerung nur bis zu einem Betrag von 2.000 Hrywnja pro Jahr erhalten werden (das sind 25 % des Mindestlohns von 8.000 Hrywnja). Es ist anzumerken, dass diese Steuerbefreiung ausschließlich für Sachgeschenke gilt, während Geldüberweisungen unabhängig von der Höhe besteuert werden.
Die Bankgebühren für Geldüberweisungen hängen normalerweise von den Tarifen der jeweiligen Bank ab, daher ist es sinnvoll, vor der Überweisung die aktuellen Tarife zu überprüfen. Es wird angegeben, dass Geschenke zwischen Familienmitgliedern gemäß dem Steuergesetz keine Besteuerung unterliegen, selbst bei hohen Beträgen.
- Für Geschenke von Nicht-Verwandten beträgt der Einkommensteuersatz 5 %, kann aber auf bis zu 18 % ansteigen, wenn kein notarieller Vertrag vorliegt.
- Banken haben das Recht, verdächtige Transaktionen zu blockieren und sich im Falle von Verstößen an die entsprechenden staatlichen Stellen zu wenden.
Derzeit gelten folgende Beschränkungen für Überweisungen zwischen Konten, abhängig vom Risikoniveau des Kunden. Somit können Ukrainer sicher bis zu 50.000 Hrywnja überweisen, während große Beträge der finanziellen Überwachung unterliegen.
Was internationale Überweisungen betrifft, so gilt derzeit ein Limit von 100.000 Hrywnja pro Monat, obwohl es Ausnahmen für bestimmte Kategorien von Transaktionen gibt.
Bei Fragen oder Zweifeln hinsichtlich der Übereinstimmung von Transaktionen mit der Gesetzgebung haben Banken das Recht, sich an die entsprechenden Kontrollbehörden zu wenden.
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